Die Designerberufe von Tiberanda haben sich diese Woche wieder kreativ ausgetobt und tolle Dinge designt, die beim heutigen Kinderstadtfest präsentiert werden. Deshalb haben wir uns auf den Weg zu den Schrottdesignern, Schmuckdesignern und auch Floristen gemacht.

Tiberanda – Für die heutige Ausgabe standen die Designerberufe von Tiberanda auf dem Programm der Hennenpost. Alle Designerberufe hatten diese Woche sehr viel Spaß und haben Tolles geschaffen! Sandy ist die Berufsleiterin von den Schrottdesignern und nicht das erste Mal bei der Kinderstadt dabei. Sie erzählte uns, was sie zusammen mit den Schrottdesignern diese Woche entworfen und geleistet haben. Die Schrottdesigner hatten gleiche mehrere Projekte diese Woche. „Wir haben zwei Hocker aus Tetra-Packs gebaut“, erzählte uns Sandy. Darauf soll beim Kinderstadtfest heute der Bürgermeister Fabian Giesder Platz nehmen. „Wir haben auch einen Lampenschirm hergestellt, woran alle Kinder beteiligt waren“, erzählte uns Schrottdesignerin Sandy weiter. Außerdem haben die Designer viele kleine selbstgemachte Dinge gebastelt, wie zum Beispiel Traumfänger aus Häkeldeckchen oder fleischfressende Pflanzen aus Bierdeckeln. Diese Dinge wollen sie dann beim großen Kinderstadtfest am heutigen Samstag ausstellen und versteigern. Die siebenjährige Luise von den Schrottdesignern findet es wichtig, dass man alte Dinge upcycelt, da es sonst zu viel Umweltverschmutzung gibt und manchmal sogar im Meer landet! Sie verriet uns, was ihr Highlight in dieser Woche war, nämlich als sich viele Leute auf den selbstgebastelten Hocker setzen konnten.

Die Schmuckdesigner wenden die Makramee-Technik an.

Die Schmuckdesigner wenden die Makramee-Technik an.

Neben den Schrottdesignern gibt es auch die Schmuckdesigner in Tiberanda. Die Schmuckdesigner haben unter der Anleitung der Berufsleiter Julius und Nora Armbänder geknüpft. Julius findet es total schön, wenn man Schmuck selbst macht und ihn dann mit Stolz tragen kann. „Wir wollen den Schmuck am Samstag beim Stadtfest versteigern“, verriet er uns. „Aber ein paar Dinge können die Kinder auch mit nach Hause nehmen.“ Die Technik, die Julius und Nora den Kindern in Tiberanda beigebracht haben, heißt Makramee. Auch sie haben wir gefragt, was das Beste diese Woche für sie war. Doch sie konnten sich nicht festlegen, sie fanden alles toll.

Die Floristen kommen gut voran.

Die Floristen kommen gut voran.

Als letztes besuchten wir die Floristen, die auch äußerst kreativ diese Woche wurden. Gabi von den Floristen erklärte uns das Vorhaben der Floristen: Sie haben aus Haselnussstöcken, welche mit Wolle umwickelt wurden, Blumentopfgestelle gebaut. Außerdem bepflanzten die Kinder nicht ganz so „normale“ Blumentöpfe. Das heißt, sie haben ungewohnte Figuren wie zum Beispiel einen Kopf benutzt. „Unsere Gruppe ist diese Woche sehr gut zusammengewachsen und alle arbeiteten fleißig und hatten viel Spaß“, berichtete uns Gabi, was sie diese Woche sehr glücklich gemacht hat. „Das finde ich besonders toll. Aber auch alles, was wir diese Woche gebastelt und gebaut haben, ist ein Highlight für mich!“

Von Leonie, 12 Jahre und Ida, 11 Jahre

(erschienen im Meininger Tageblatt am 6. August 2016)