Auch ohne Schweiß gibt es einen Preis
Bei Sport denkt man in erster Linie an Bewegung – geschwitzt wird bei den Sportlern der Kinderstadt allerdings noch nicht. Die Gruppe hat in diesem Jahr eine besondere Aufgabe: Sie überlegen sich Spiele für die Tiberanda-Olympiade am Freitag. Das erfordert viel Planung und Organisation. Der Sport findet sozusagen also noch im Kopf statt. Meistens sitzt die Gruppe am Tisch im Zelt und feilt an der Planung der Disziplinen. Mit Berufsleiter Max (24) und Helfer Flo (23) haben sie aber trotzdem Spaßan dem Projekt. ,,Als ich mich bereit erklärte diesen Beruf zu leiten, kam das Orgateamrelativ schnell mit dieser Idee auf mich zu. Ich bin jetzt schon zum fünften Mal hier undhabe sehr viel Spaß.“, erzählt Max. Die erfundenen Spiele werden erst am Freitag bekanntgegeben und so lange sind sie geheim. Viele Kinder aus diesem Beruf sind zum ersten Mal dabei und begeistert. So auch Colin (9) und Lea (12). Sie finden es besonders spannend, Spiele selbst zu entwickeln und auszuprobieren. „Ich bin jetzt zum vierten Mal in der Kinderstadt Tiberanda und ich mag diesen Beruf.“, sagt Lea. Diegrößte Herausforderung wird wahrscheinlich sein, alle anderen Tiberandabewohner fürdie Aktivitäten am Freitag zu begeistern und deren Sportgeist zu wecken. Doch auch diese Aufgabe werden die Sportler mit Bravour meistern.
Lea A. (12), Paul (9), Luca (9), Colin (9), Lee-Ann (8), Liam (12),Lea R. (12), Steve (9)